Seebad Glowe

Zwischen Bodden und Ostsee

Glowe wurde erstmals 1314 erwähnt. Slawen bezeichneten ihren Siedlungsplatz „glova“ (Kopf). Der Ort liegt unmittelbar an der „Tromper Wiek“. Von hier aus beginnt die 12 km lange Nehrung, die Schaabe. Sie verbindet die beiden Halbinseln Wittow und Jasmund. Auf der südlichen Seite grenzt die Schaabe an den Großen Jasmunder Bodden und an der nördlichen Seite an die Ostsee. Hier können Sie einen ausgiebigen Strandspaziergang nach Juliusruh zurücklegen. Die Schaabe ist vorwiegend mit Kiefern aber auch mit Birken und Eichen bepflanzt. Hier befindet sich auch ein gut asphaltierter Fahrradweg nach Juliusruh.

Im Jahr 2000 wurde der Glower Hafen modernisiert und für 400 Liegeplätze Platz geschaffen.
Glowe hat sich im Gegensatz zu den großen Seebädern erst spät und nicht so stark entwickelt. Daher finden Sie hier zum Glück keine großen Betonburgen. Viele neu entstandenen Ferienhäuser mischen sich mit typischen Stilbauten des Nordens und verleihen dem Ort einen interessanten Charakter.

Zur Gemeinde Glowe gehören heute – der Ort Bobbin, Standort der ältesten Feldsteinkirche auf der Insel Rügen, der Ortsteil Spyker mit der Schlossanlage des einstigen Herrschaftssitzes von Feldmarschall Gustav von Wrangel aus Schweden, der ehemalige Fischerort Polchow am Großen Jasmunder Bodden sowie die Ortsteile Ruschvitz, Balderek und Kampe.